Topinambur zubereiten: Auch roh kann man die Knolle essen
Topinambur ist eine unterschätzte Knolle, die viele gesundheitliche Vorteile bietet. Man kann sie auch roh essen.
Topinambur kommt ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika. Bei dem Gewächs, das zu den Korbblütlern zählt, handelt es sich um eine Sonnenblume. Die Wurzeln sind essbar und schmecken nach einer Mischung aus Artischocken, Kartoffeln und Maroni. Es lohnt sich, Topinambur roh zu essen.
Topinambur zubereiten: Auch roh kann man die Knolle essen

Inulin und Oligofructose, die im Topinambur vorkommen, sind lösliche Ballaststoffe, die von Darmbakterien genutzt werden, also als Präbiotika wirken. Diese sind sowohl in rohem, als auch in gekochtem Topinambur enthalten.
Das sollten Sie beachten, wenn Sie Topinambur roh essen:
- Roh sollten Sie nur frische, kleine Knollen essen, da diese laut Springlane besonders saftig sind.
- In der nicht gekochten Form stecken besonders viele Vitamine: A, B1 und B2 sowie Niacin.
- Roh macht sich Topinambur gut in vielen Rezepten: Hobeln Sie die Knolle über Ihren Salat oder dippen Sie ihn in eine cremige Sauce.
Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte mit kleinen Mengen der Knolle anfangen, oder das Gemüse kurz blanchieren. Topinambur ist weder roh noch gekocht giftig und enthält wenige Kohlenhydrate.
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Die Schale beim Topinambur ist noch dünner als die von Kartoffeln und kann in den meisten Fällen mitgegessen werden, außer, Sie sind sich bei der Herkunft des Gemüses nicht sicher.