Tomaten sind schrumpelig: Kann man sie noch essen?
Schrumpelige Tomaten sehen unschön aus, sind aber meist noch genießbar. Verwenden kann man die Früchte beispielsweise in Saucen.
Ob im Salat, in der Pastasauce oder aufgeschnitten aufs Brot – an Tomaten kommt man nur schwer vorbei. Zudem ist die aromatische Frucht noch sehr gesund, denn sie enthält den zellschützenden Stoff Lycopin. Doch je nachdem, wie sie gelagert werden, neigen Tomaten dazu, schrumpelig zu werden.
Tomaten schrumpelig: Kann man sie noch essen?

Bei der Tomatenlagerung gibt es einiges zu beachten: Sie sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, den Stiel sollte man an den Früchten lassen und sie sollten möglichst dunkel gelagert werden. Trotz der optimalen Bedingungen können Tomaten nach einer gewissen Zeit schrumpeln. Folgendes sollten Sie dann beachten:
- Schrumpelige Tomaten haben Wasser verloren, weshalb sie in der Regel immer noch gut schmecken. Lediglich die Oberfläche zieht sich zusammen, weshalb die „Falten“ auf der Haut zu sehen sind.
- Auch wenn Tomaten nicht mehr knackig und prall aussehen und für Salate nicht mehr so geeignet sind, kann man sie anderweitig verwerten: Ideal sind ältere Tomaten für Tomatensaucen, fermentierte Tomaten oder Pestos.
- Sobald die Tomaten aber säuerlich oder schlecht schmecken, sollten Sie diese im Biomüll oder auf dem Kompost entsorgen.
- Einen Trick gibt es bei schrumpeligen Tomaten jedoch: Legen Sie die Früchte für 15 Minuten in kaltes Wasser, das Sie gegebenenfalls mit Eiswürfeln versehen. Dieser Tipp funktioniert auch bei nicht mehr ganz so hübschen Salatblättern.
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Ähnlich verhält es sich bei Paprika, auch sie wird mit der Zeit schrumpelig. Diese Exemplare eignen sich dann für Gerichte wie Ratatouille oder Gefüllte Paprikaschoten.