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Tomaten vor Regen schützen: Eine Haube verhindert Krankheiten

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Von: Ines Alms

Tomaten mögen keinen Regen. Es drohen Pilzerkrankungen und die Früchte platzen. Um das zu verhindern, sollte man Tomaten einen Regenschutz bieten.

München – Jeder Tomatenliebhaber, der das Gemüse im Garten oder auf dem Balkon anbaut, fürchtet den Regen, der die Tomatenernte vernichten kann. Die gute Nachricht: Es gibt Lösungen, die die Pflanzen vor dem feuchten Nasse schützen – wie zum Beispiel ein Tomatendach, ein Tomatenhaus oder eine Tomatenhaube für Einzelpflanzen.

Tomaten vor Regen schützen: Eine Haube ist im Garten ideal

Tomaten reagieren auf Regen mit Krankheiten und aufgeplatzten Früchten.
Tomaten reagieren auf Regen mit Krankheiten und aufgeplatzten Früchten. (Symbolbild) © agefotostock/Imago

Wer seine Tomaten anbaut und sie nicht vor Regen schützt, der kann sie schon nach einem nassen Schauer an eine Pilzerkrankung verlieren: die Kraut- und Braunfäule. Die Früchte werden braun, platzen auf und schimmeln. An Genuss ist nicht mehr zu denken. Um das zu verhindern, gibt es verschiedene Maßnahmen. Sehr bewährt haben sich hierbei spezielle Tomatenhauben aus Polyethylen oder Vlies.

Sie werden über die ganze Pflanze gestülpt und wie ein Zelt mit Ösen im Boden befestigt. Es gibt aber auch Hauben, die für den Balkon oder die Terrasse geeignet sind und einfach über das Pflanzgefäß gesetzt werden. Das Material ist im Idealfall für den Wind durchlässig. Ein schöner Nebeneffekt: Das warme Mikroklima unter der Haube lässt die Tomaten schneller reifen. Wer jedoch viele Tomatenpflanzen hat, sollte auf andere Modelle zurückgreifen.

Tomaten vor Regen schützen: Tomatendach oder Folientunnel

Abgesehen vom klassischen Gewächshaus gibt es außerdem folgende Methoden, um die Tomaten vor Regen zu schützen:

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Achten Sie darauf: Wenn die Tomaten gut vor Regen geschützt sind, lassen sie manchmal Bestäuber wie den Wind und Insekten nicht durch. Hier kann man sich behelfen, indem man die Blüten per Hand bestäubt, und zwar am besten vormittags.

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