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Tomaten vor Schädlingen schützen – mit dem richtigen Beetpartner

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Von: Ines Alms

Eine Mischkultur mehrerer Pflanzenarten in einem Beet kann durchaus Vorteile bringen. Wenn man die passenden für Tomaten auswählt, schützen sie vor Krankheiten und Schädlingen.

Nicht nur im Beet, auch im Kübel auf dem Balkon, können sich Gemüsepflanzen wie Tomaten gut mit Kräutern, Blumen oder anderem Gemüse ergänzen. Dies fördert die Gesundheit der Pflanzen, erhöht die Erntemenge und ist gut für den Boden. Kleinwüchsige Pflanzen beschatten außerdem das Erdreich unter den Tomaten, sodass der Boden weniger schnell austrocknet. Wichtig bei der Wahl der Beetpartner ist, dass sie nicht um die Nährstoffe konkurrieren, von denen Tomaten viele benötigen.

Die richtigen Pflanzen-Nachbarn schützen Tomaten vor Schädlingen

Tagetes, Chilipflanze und Tomate in einem Kübel
Tagetes vertreiben in Mischkultur mit Chilipflanzen und Tomaten Schädlinge. © Gaby Wojciech/Imago

Um einen guten Tomatenertrag zu erzielen, kommt es auch auf Details an. Selbst wenn ein sonniger Standort, ausreichend Nährstoffe und genug Wasser die wichtigsten Faktoren sind, sollte man sich Gedanken machen, welche Pflanze man direkt neben die Tomate in die Erde setzt. Dies sieht nicht nur oft hübsch aus: Manche Pflanzen sondern zu ihrem eigenen Schutze Stoffe ab, die Schädlinge wie Blattläuse oder die Weiße Fliege gar nicht mögen. Andere beugen der Bodenmüdigkeit vor und lockern die Erde auf. Von all dem profitiert dann auch die Tomate.

Mit folgenden Beetnachbarn verträgt sie sich besonders gut:

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Was Tomaten als Nachbarn gar nicht mögen, sind Kartoffeln, Gurken, Erbsen und Fenchel. Auch der Rotkohl ist im Gegensatz zu den meisten anderen Kohlsorten ungeeignet.

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