Rote Bete haltbar machen: Bitte nicht roh einfrieren
Wer Rote Bete selbst anbaut, der fragt sich, wie man das Wintergemüse lagern und gegebenenfalls länger haltbar machen kann.
Rote Bete kann hierzulande drei bis vier Monate nach der Aussaat geerntet werden – bei einer Pflanzung im Juni bedeutet das Ernte im Herbst. Doch wer die roten Knollen, die zur Familie der Fuchsschwanzgewächse zählen, nicht auf einmal verarbeiten möchte, sucht nach Wegen zum längeren Haltbarmachen.
Rote Bete haltbar machen: Bitte nicht roh einfrieren

Wenn Rote Bete schlecht wird, äußert sich dies daran, dass die sonst eher glatte Oberfläche, schrumpelig wird und sich das Gemüse leicht eindrücken lässt, wie Alnatura berichtet. Folgende Möglichkeiten haben Sie, Rote Bete länger haltbar zu machen:
- Rote Bete einfrieren: Tiefgekühltes Gemüse eine beliebte Alternative zu frischem Gemüse, gerade, weil man saisonunabhängig Rezepte kochen kann. Je schneller die Rote Bete nach der Ernte eingefroren wird, desto mehr Vitamine bleiben erhalten. Zuerst sollten Sie die Rote Bete jedoch kochen, denn wenn man sie im rohen Zustand einfriert, verliert sie an Konsistenz und Geschmack. Noch länger ist die Rote Bete haltbar, wenn man sie vor dem Einfrieren vakuumiert.
- Rote Bete einlegen: Dafür die gereinigten Knollen 30 bis 40 Minuten kochen, bis sie gar sind. Dann schält man die Knollen und schneidet sie in Scheiben, Stifte oder Würfel, gibt sie in sterilisierte Gläser und gießt das Ganze mit einem noch kochenden Sud aus Essig und Gewürzen auf.
- Rote Bete im Kühlschrank lagern: Im Kühlschrank ist Rote Bete zwei bis vier Wochen haltbar, sollte allerdings am besten in einem immer frischen, feuchten Tuch eingewickelt sein.
Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.
Entwarnung gibt es bei denen im Supermarkt erhältlichen Rüben, die meist eingeschweißt sind: Diese sind vorgegart und können sowohl kalt, wie beispielsweise in Salaten, verzehrt werden als auch direkt eingefroren werden.