Streit im Gemüsebeet – Eisberg verträgt sich nicht immer mit anderen Salatsorten
Eisbergsalat ist knackig, leicht und vielseitig. Das macht ihn zur beliebten Zutat von Salaten oder Wraps. Doch beim Anbau sollten Sie besser auf die richtigen Pflanzennachbarn im Beet achten.
Eisbergsalat anzubauen, ist an sich nicht schwer. Der Mittelzehrer wächst innerhalb von zehn bis zwölf Wochen nach der Aussaat zu einem knackigen Kopf heran. Doch etwas trübt die Beet-Idylle: der falsche Beetnachbar.
Streit im Gemüsebeet: Eisbergsalat nicht mit anderen Salaten anbauen

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Ob als Belag auf dem Sandwich, im Salatteller oder sogar warm als Beilagengemüse – Eisbergsalat ist in der Küche ein gern gesehener Gast. Mit seinen festen Blättern und dem knackigen Biss, bei einem neutralen Geschmack, mögen ihn viele, die sonst eigentlich gar nicht gern Salat essen. Er ist zwar gesund, hat aber im Gegensatz zu anderen Salatsorten weniger Nährstoffe, dafür punktet er mit einem hohen Wassergehalt von fast 96 Prozent. Außerdem bleibt er bei der richtigen Lagerung lange frisch. Wer das Gemüse selbst anbaut, freut sich, da es genügsam ist und wenig Aufmerksamkeit braucht. Doch folgende Tipps bezüglich des Standortes sollten Sie beachten:
- Ab Mitte Mai kann Eisbergsalat ins Freie ausgesät werden.
- Eisbergsalat bevorzugt einen aufgelockerten Boden.
- Der Standort sollte halbschattig bis sonnig sein.
- Achtung bei den Beetnachbarn: Pflanzen Sie Eisberg nicht zusammen mit anderen Salaten oder anderen Korbblütlern.
- Wenn Sie Eisberg regelmäßig anbauen, sollten Sie dem Fruchtwechsel zufolge nach ein paar Jahren den Standort wechseln.
Wenn Sie hingegen Tomaten, Sellerie, Radieschen und Spinat anbauen, fördern Sie die Mischkultur und somit ein gutes Wachstum der Gemüsesorten.