Paprika aussäen: Fünf geniale Tipps für eine reiche Ernte
Wer Gemüse noch nicht häufig vorgezogen hat, der wird bei Paprika leicht verzweifeln, denn sie benötigt viel Zeit. Doch mit diesen Tricks klappt die Ernte.
Paprikas stammen ursprünglich aus Südamerika, weshalb sie hierzulande zwar kultiviert werden können, aber von einer Voranzucht abhängig sind. Denn aufgrund der relativ wenigen Sonnentage und der möglichen Frostperioden bis in den Frühling hätten die Schoten schlichtweg nicht genug Licht und Wärme.
Paprika aussäen: Fünf geniale Tipps für eine reiche Ernte

Besonders viel Vitamin C steckt in dem bunten Nachtschattengewächs. Paprika schmeckt nicht nur in Salaten oder Currys, sondern lässt sich auch besonders gut füllen, da das Gemüse sowieso schon hohl ist.
Bei der Anzucht sollten Sie folgendes beachten:
- Zum richtigen Zeitpunkt vorziehen: Da Paprika langsam wachsen, sollten Sie bereits Mitte bis Ende Februar mit der Aussaat beginnen.
- Samenspitze abschneiden: Normalerweise benötigen Paprikas zwei Wochen zum Keimen. Wenn man die Samenspitze vor der Aussaat abschneidet, kann man den Vorgang etwas beschleunigen. Mit diesem Trick dauert es laut Mitteldeutschem Rundfunk anstatt 14 Tagen lediglich zwölf Stunden, bis die Samen anfangen zu keimen.
- Der richtige Standort: Paprika sind Dunkelkeimer, weshalb Sie die Samen mit etwas Erde bedecken und das Ganze etwa mit einem Handtuch abdecken sollten.
- Ausreichend Wärme und Licht: Nach dem Keimen benötigen die Samen dann doch viel Licht, um zu wachsen. Spezielle LED-Lampen für Pflanzen können hilfreich sein.
- Temperatur drosseln: Nach dem Keimen darf die Pflanze nicht zu schnell wachsen, da sie sonst schnell vergeilt. Deshalb sollten Sie die Temperatur auf zwischen 17 und 19 Grad drosseln.
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Wenn die Geduld doch einmal schwinden sollte, können Sie Paprika auch im nicht ganz ausgereiften Zustand ernten.