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Minigurke anbauen: Besser nicht drinnen vorziehen

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Von: Joana Lück

Die hübsche Cucamelon ist in den sozialen Medien äußert beliebt und der Anbau der mexikanischen Minigurke ist einfacher als gedacht.

München – Gerade bei Gärtnerinnen und Gärtner, die schon viele Jahre lang dasselbe Gemüse im eigenen Garten anbauen, kann die Routine Einzug erhalten. Deshalb kommen exotische Sorten wie die Cucamelon gerade recht!

Minigurke anbauen: Die Cucamelon kann nach Eisheiligen ins Freie

Mexikanische Minigurken auf einer Wiese liegend.
Mit ihrer gescheckerten Schale erinnert die Cucamelon an eine Wassermelone. (Symbolbild) © Sarah Marchant/Imago

Die Minigurke stammt ursprünglich aus Mexiko, kommt aber auch in anderen mittelamerikanischen Ländern vor. Entsprechend ihrer Heimat mag die Cucamelon Wärme und sollte hierzulande erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ausgesät werden. Als rankende Kletterpflanze benötigt sie ausreichend Platz und eignet sich deshalb weniger für die Haltung im Kübel. Die Pflanze bildet kräftige Speicherwurzeln, weshalb sie mehrjährig ist und auch mit langer Trockenheit auskommt.

Minigurke anbauen: Der Standort ist entscheidend

Ungefähr zweieinhalb Meter wird die Cucamelon-Pflanze groß. Aus den Blüten entwickeln sich im Sommer die kleinen Früchte, die etwas säuerlicher als Salatgurken schmecken. Sowohl die Cucamelon als auch die Salatgurke gehören zu der Ordnung der Kürbisartigen. Doch während Melonen und Gurken zur Gattung Cucumis zählen, wird die Cucamelon zur Gattung Melothria gezählt. Das sollten Sie bei der Aussaat beachten:

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