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Knoblauch hat Rostpilz: Schnelles Ernten kann helfen

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Von: Joana Lück

Braune oder rostrote Blätter und aufgeplatzte Stellen deuten häufig auf einen Rostpilz hin. Jetzt sollten Sie schnell handeln.

München – Ob für Knoblauchbaguette, Dips und als Zutat in südländischen Speisen: Knoblauch ist beliebt und lässt sich ohne viel Aufwand im Garten anbauen. Doch ist er einmal vom Rostpilz befallen, lohnt sich eine frühere Ernte.

Knoblauch hat Rostpilz: Eine frühere Ernte kann sinnvoll sein

Ein Mann, der frisch geernteten Knoblauch in der Hand hält.
Zwiebeln und Knoblauch sind häufig anfällig für Rospilze. (Symbolbild) © Joerg Boethling/Imago

Wer im Oktober Knoblauch gesät hat, der kann ihn bereits ab Juni ernten und hat somit Platz für neues Gemüse. Aber nicht nur das: Auch können Sie so den Rostpilz umgehen. Egal ob Nutzpflanze oder Zierpflanze: Sowohl Gemüse, Kräuter und Obstgehölze als auch Rosen, Sommerblumen, Stauden und Ziergehölze können vom Rostpilz heimgesucht werden. Die Krankheit, die vermehrt ab dem späten Sommer auftritt, äußert sich darin, dass sich an den Blättern kleine rostrote, Flecken bilden, die häufig schlitzartig aufreißen.

Die Flecken können rund oder länglich sein. Stark mit dem Rostpilz befallene Pflanzen erkennt man daran, dass sie schlechter wachsen. Bei Zwiebeln und anderen Pflanzen aus der Familie Allium äußert sich dies an einer kleineren Zwiebelwurzel. Folgendes sollten Sie zudem beachten:

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Vorbeugen können Sie dem Rostpilz mit einer guten Durchlüftung der Beete sowie durch das regelmäßige Auslichten von Pflanzen. Beide Maßnahmen verhindern, dass sich Feuchtigkeit ansammelt. Auch regelmäßiges Gießen (von unten!) und Düngen hält den Rostpilz fern.

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