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Knoblauch richtig lagern: Als Zopf geflochten haben Sprossen keine Chance

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Von: Joana Lück

Knoblauch haben die meisten immer zur Hand. Wenn man Knoblauch zu einem Zopf bindet, trocknen die Zehen und sind somit länger haltbar.

Wer kennt es nicht – kaum liegt Knoblauch im Gemüsefach, bilden sich nach ein paar Tagen oder wenigen Wochen Schimmel oder grüne Sprossen an dem Gemüse, das zur Familie des Lauches zählt. Auch wenn er in diesem keimenden Zustand weder giftig ist, noch entsorgt werden muss, so leidet das Aroma. Besser ist es, den Knoblauch zu einem Zopf zu flechten oder binden.

Knoblauch richtig lagern: Als Zopf geflochten haben Sprossen keine Chance

Ein Knoblauchzopf auf einer Holzunterlage.
Knoblauch ist länger haltbar, wenn man ihn zu einem Zopf bindet. © CSP_luckeyman/Imago

Wie der YouTube-Channel Gartenküche berichtet, kann man Knoblauch zur Haltbarmachung und zum Trocknen entweder aufs Beet legen, oder ihn flechten. So gehen Sie beim Flechten von Knoblauch vor:

Auch Zwiebeln können Sie zum Trocknen zu einem hübschen Zopf flechten.

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An einem trockenen Ort aufgehängt (am besten auf einer überdachten Terrasse), sind die Knollen nach etwa sieben bis zehn Tagen getrocknet. Das Grün ist dann verwelkt und kann entfernt werden; die Zehen werden sich einfach rauslösen. Jetzt kann der Knoblauch am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad gelagert werden, beispielsweise in der Abstellkammer oder aber auch im Keller. Alternativ können Sie auch Knoblauch in Öl einlegen, um ihn länger haltbar zu machen.

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