Feldsalat ernten: Schneiden oder pflücken?
Feldsalat, Vogerlsalat oder Rapunzel: Die äußerst beliebte Salatsorte hat sich hierzulande als Wintergemüse etabliert. Ernten sollten Sie auf eine bestimmte Weise.
Ob als Salat, Beilagengemüse oder sogar als Suppe: Feldsalat gilt als äußerst gesund und ist im Winter eine gelungene Abwechslung zu saisonalen Gemüsesorten wie Kohl, Pastinake oder Rote Bete. Beim Ernten sollten Sie ein paar Dinge beachten.
Feldsalat ernten: Schneiden oder pflücken?

Ernten können Sie Feldsalat zehn Wochen nach der Aussaat und wenn die Blätter etwa eine Länge von fünf Zentimetern erreicht haben. Laut Gemüse-Balkon sollte man Feldsalat und andere Salate stets abends ernten, da sich das in den Blättern enthaltene Nitrat bei Licht über den Tag abgebaut hat. Folgende Methoden zur Ernte gibt es:
- Aus der Erde rupfen: Sie rupfen die Röschen im Ganzen mit der Hand aus der Erde. Dies hat den Nachteil, dass Sie den Salat dann noch von Erde und der Wurzel befreien müssen.
- Einzelne Blätter abzupfen: Diese Methode ist nichts für Eilige, denn auf diese Weise werden nur wenige Blätter geerntet. Vorteil ist, dass der Feldsalat so nachwachsen kann.
- Die Röschen abschneiden: Dafür greifen Sie zu einem scharfen Messer, das Sie dann an der Wurzel ansetzen und den Feldsalat damit abtrennen. Dies hat den Vorteil, dass keine Erde am Salat zurückbleibt und Sie viele Blätter auf einmal ernten.
Somit ist die effektivste Methode die, bei der Sie die ganzen Röschen abschneiden.
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Ab Oktober sollten Sie Feldsalat nur noch im Gewächshaus anbauen, da er hierzulande nur milde Winter überlebt. Auch in den eigenen vier Wänden gedeiht Salat mit genügend Sonneneinstrahlung.