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Endiviensalat aussäen: Ende Juni ist der perfekte Zeitpunkt

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Von: Joana Lück

Sommerzeit ist Salatzeit. Wer die beliebte Endivie jetzt ins Beet aussät, der kann mit einer knackigen Ernte ab August rechnen.

München – Kaum ein anderes Gemüse landet im Sommer derart oft auf dem Teller als Salat. Kein Wunder, denn er ist leicht, kalorienarm und da er zu 95 Prozent aus Wasser besteht, löscht er auch noch den Durst. Die Endivie ist ein besonders vielseitiger Salat, da sie in ihrer krausen Form eher herb schmeckt, während die glatte Variante an Eisberg- oder Kopfsalat erinnert. Einige Tipps sollten Sie aber beachten, wenn Sie Endiviensalat im Beet, Hochbeet oder auf dem Balkon anbauen möchten.

Endiviensalat aussäen: Ende Juni ist der perfekte Zeitpunkt

Endiviensalatköpfe in einem Gemüsebeet.
Endiviensalat kann im Sommer direkt ins Beet gesät werden. (Symbolbild) © Lantapix/Imago

Ob kraus oder glatt – Endiviensalat ist äußerst beliebt. Das Gemüse schmeckt nicht nur wunderbar süßlich bis bitter, im Salat stecken auch B-Vitamine, Beta-Carotin, Mineralstoffe, sowie Folsäure. Je frischer der Endiviensalat auf den Tisch kommt, desto besser und desto weniger Vitamine gehen verloren. Grund genug, ihn selbst anzubauen, zudem er auch noch schnell wächst. Als Eskariol bezeichnet man die glatte, leicht gewellte Variante des Endiviensalats, während Friséesalat sich ausschließlich auf die krause Form bezieht.

Folgende Tipps sollten Sie beim Anbau des Gemüses, das zu den Korbblütlern zählt, beachten:

Gegen Krankheiten ist die Endivie relativ resistent. Bei zu trockenen Verhältnissen können Blattläuse auftreten. Wenn die spanische Wegschnecke sich an Ihrem Salat vergreift, können Sie diese auf natürliche Weise bekämpfen.

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