Brunnenkresse im März säen und schnell ernten
Brunnenkresse wächst schnell und versorgt Sie mit Vitaminen und Mineralien. Im März können Sie sie aussäen.
Wer im zeitigen Frühjahr einen Blick in den Aussaatkalender wirft, der wird beim Angebot fürs Freiland die üblichen Verdächtigen finden: Möhren, Rote Bete, Mangold sowie Erbsen und Bohnen. Doch auch eine beliebte Wasserpflanze steht auf der Liste: die etwas unbekanntere Brunnenkresse.
Brunnenkresse im März säen und schnell ernten

Die Brunnenkresse stammt ursprünglich aus Europa, Asien und Nordafrika, doch sie ist mittlerweile weltweit zu finden, bevorzugt an feuchten bis nassen Plätzen wie Flussläufen, Bächen und Quellen. Sie schmeckt weitaus intensiver und schärfer als Gartenkresse. Wenn Sie Kresse selbst anbauen, sollten Sie deshalb auch immer darauf achten, dass die Pflanze genügend Wasser bekommt. Doch auch ohne eigenen Bachlauf können Sie Brunnenkresse anbauen, wenn Sie folgende Tipps beachten:
- Schauen Sie sich die Wettervorhersage im März an – steht noch einmal Frost an? Wenn ja, ist die Anzucht auf der Fensterbank sinnvoller.
- Kresse wird im Freiland entweder breitwürfig oder in Reihen gesät, nicht zu nah: ein Abstand von zehn Zentimetern ist sinnvoll.
- Da Kresse ein Lichtkeimer ist, sollten Sie das Saatgut nicht unter der Erde vergraben. Sie werden nicht zu fest auf der Erde angedrückt.
- Wenn die Samen gut mit Wasser befeuchtet werden, keimen sie bereits bei Temperaturen ab fünf Grad Celsius, auch wenn höhere Temperaturen optimaler sind. Je wärmer, desto schneller keimt die Kresse.
Später geben Sie die Kresse in einen Topf mit Wasser, das Sie alle zwei Tage wechseln. Vor dem Verzehr sollten Sie die Brunnenkresse gut waschen, da sich in stehenden Gewässern Bakterien und Pilze ansammeln können.
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Ernten können Sie die Brunnenkresse bereits einige Wochen später, sobald die ersten Blätter zu sehen sind.