Auberginen lagern: In nur drei Schritten einmachen
Als Einmachgemüse kennt man bislang eher Sorten wie Gurken, Zwiebeln oder Möhren. Doch auch Auberginen können so haltbar gemacht werden.
Auberginen sind aus Indien stammende Nachtschattengewächse. Ihre Erntezeit ist im Sommer und Herbst. Wer nicht weiß, was er mit der Ernte oder dem Supermarkteinkauf kochen soll, der kann das Gemüse auch einfach einmachen.
Auberginen lagern: In nur drei Schritten einmachen

Sie ist reich an Wasser, Mineralien, Ballaststoffen sowie den Vitaminen A, B und C. Als beliebte Zutat im Ratatouille, italienischen Soßen, nordafrikanischen Gerichten oder als Dip passt die Aubergine sich zudem verschiedenen Länderküchen und Gerichten an. Vor der Zubereitung fürchten sich viele, dabei muss man nur beachten, dass die Aubergine viel Wasser enthält. Reibt man sie jedoch mit Salz ein, tritt dieses aus.
Doch haben Sie schon einmal Aubergine selbst eingemacht? Mit Öl ist das kein Problem. Folgendes benötigen Sie dafür:
- Reife Auberginen
- Olivenöl
- Gewürze und/oder Kräuter wie Zwiebeln, Knoblauch, Pfefferkörner, Ingwer, Chili, Rosmarin
- Ein Einmachglas
1. Für die Zubereitung waschen Sie die Auberginen gut ab und schneiden die Enden ab. Dann schneiden Sie die Aubergine in Scheiben oder Würfel und salzen diese kräftig. Nach 20 Minuten tupfen Sie die Aubergine mit einem Stück Küchenpapier ab, sodass das ausgetretene Wasser absorbiert wird.
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2. Braten Sie die Auberginen in heißem Olivenöl an und füllen Sie das nicht abgekühlte Gemüse in saubere Einmachgläser. Geben Sie die gewünschten Gewürze hinzu.
3. Füllen Sie alles mit Olivenöl auf und verschließen Sie die Gläser gut. Kühl und dunkel sind die Auberginen so bis zu einem Jahr haltbar. Anstatt mit Öl können Sie die Aubergine auch mit einer Essigmischung bedecken.