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Aubergine im Topf anbauen: Die Größe ist entscheidend

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Von: Joana Lück

In einem klassischen Gemüsebeet finden sich neben Salaten, Radieschen und anderen Gemüsesorten häufig auch Auberginen. Doch gelingt der Anbau im Topf?

München – Auch wenn die Aubergine eigentlich eine exotische Frucht aus Asien ist, so ist sie auch hierzulande nur noch schwer aus unserem Nahrungsangebot wegzudenken. Und für alle, die keinen eigenen Garten haben, die gute Nachricht: Das Gemüse aus der Familie der Nachtschattengewächse lässt sich auch auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren.

Aubergine im Topf anbauen: Das Fassungsvermögen ist entscheidend

Runde Auberginen, die von der Pflanze herabhängen. (Symbolbild)
Auf einem Südbalkon können Sie Auberginen problemlos anbauen. (Symbolbild) © badboyDT7/Imago

Das Bedürfnis, eigenes Obst und Gemüse anzubauen, das dabei auch noch schnell wachsen soll, steigt von Tag zu Tag. Nicht nur ist man so autark, man kann auch viel Geld einsparen. Doch mit den Auberginenpflanzen lassen sich nicht nur die vielseitigen Früchte ernten, die Gewächse sind mit ihren Blüten in Helllila auch noch äußerst dekorativ.

Folgendes ist zu beachten, wenn Sie das Gemüse im Topf oder Kübel anbauen möchten:

In unseren Breitengraden sollten Sie zu robusten und früh reifenden Sorten greifen wie „Antar F1“ oder „Money Maker“.

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Aubergine im Topf anbauen: Weitere Tipps

Wenn der Pflanztopf bereits für andere Pflanzen oder Gemüsesorten verwendet wurde, sollten Sie ihn gründlich mit warmem Wasser reinigen und gegebenenfalls desinfizieren. Sonst besteht die Gefahr, dass eventuelle Krankheitserreger oder Schädlinge aus dem Vorjahr Ihre Auberginen befallen. Geerntet werden sollten die Früchte erst, wenn sie die richtige Größe haben und auf Druck etwas nachgeben. Je reifer sie sind, desto geringer ist der Gehalt des Bitterstoffes Solanin.

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