Wühlmäuse vertreiben: Drei Blumen, die sie unerträglich finden
Um Wühlmäuse zu bekämpfen, ist fast alles einen Versuch wert. Beispielsweise das Pflanzen von Blumen, deren Gestank die gefräßigen Tiere nicht ertragen.
Hausmittel aus der Küche und Fallen sind in der Bekämpfung von Wühlmäusen gängige Praxis. Man kann sich das Leben aber noch einfacher machen, indem man ein paar Pflanzen ins Beet setzt, die die Nager nicht ausstehen können. Während die Pflanzen oberirdisch eine Freude für das Auge bieten, entfalten sie vor allem unterirdisch ungeahnte Kräfte.
Wühlmäuse vertreiben: Drei Pflanzen, die sie hassen

Wühlmäuse sind sehr geruchsempfindliche Tiere. Darum sollte man ihnen etwas vor die Nase setzten, das ihnen gehörig stinkt. Natürlich lassen sich mit Buttermilch getränkte Tücher, Kaffeesatz und Rollmöpse in den Gängen der Plagegeister platzieren. Aber das Eingraben dieser Hausmittel in den Erdgängen ist nicht jedermanns Sache. Eine Methode, die viel einfacher, aber leider auch ohne Garantie ist, ist das Pflanzen von Blumen, deren Geruch für die Schädlinge ebenso lästig ist.
Die folgenden Pflanzen finden Wühlmäuse laut dem Portal Giftfreies Gärtnern scheußlich und sind daher auf jeden Fall einen Versuch wert:
- Kaiserkrone: Die giftige Zwiebelpflanze riecht ähnlich wie Raubkatzenurin.
- Gartengloxinie: Am besten direkt am Eingang des Baus pflanzen.
- Steinklee: Sein intensiver Duft soll auch gegen Mücken helfen.
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Wenn man diese in das Beet zwischen schützenswerte Tulpenzwiebeln oder Gemüse setzt, ergreifen Wühlmäuse hoffentlich entweder die Flucht oder machen einen Bogen um das Beet.
Neben den geruchsintensiven Pflanzen gibt es auch welche, die die Nager einfach nur nicht fressen, weil sie giftige Stoffe wie Alkaloide enthalten. Dazu zählen beispielsweise Narzissen, Wolfsmilchgewächse, Schwarzer Holunder und Thuja.