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Vogelfutter für Wildvögel kaufen: Das ist bei der Auswahl besonders wichtig

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Von: Franziska Irrgeher

Vogelfutter gibt es wie Sand am Meer, das macht die Auswahl nicht leichter. Einige Punkte sind beim Kauf aber immer entscheidend.

Berlin – Vogelfutter wird vor allem in den Wintermonaten fast überall angeboten, selbst in Supermärkten und Drogeriemärkten. Unterschiede fallen oft schon beim Preis auf. Aber ist teuer wirklich immer besser? Einige Kriterien sind definitiv entscheidender beim Kauf als nur der Kilopreis, denn mit dem Futter kann man sich so einiges einschleppen.

Wildvogel-Futter kaufen: Was bei der Auswahl wichtig ist

Geübte Vogelfans stellen ihr Futter meist selbst zusammen oder kaufen spezielle Mischungen, sogar Meisenknödel und anderes Fettfutter lässt sich wunderbar selbst machen. Doch wer sich mit dem Thema gerade erst auseinandersetzt, findet nicht nur viele verschiedene Standpunkte, sondern auch zahlreiche Futteranbieter. Grundsätzlich sind Sie in einem Geschäft für Zoobedarf oder im Gartencenter an der richtigen Stelle, auch online gibt es einige altbewährte Händler mit Fachwissen. Aber wie erkennt man als Laie gutes Futter für Wildvögel?

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Zu sehen ist, wie Vogelfutter aus einem Plastikbeutel in ein Futterhaus gekippt wird (Symbolbild).
Vogelfutter sollte auf die Vorlieben der Vögel abgestimmt sein (Symbolbild). © Klaus W. Schmidt/Imago

Diese Punkte sind bei der Vogelfutter-Auswahl für Wildvögel wichtig:

Wichtig: Wir beziehen uns hier nur auf die Winterfütterung, für die Jungenaufzucht gelten Sonderregeln, denn unter Umständen kann falsches Futter den Jungtieren dann schaden. Zudem sollte die Futterstelle immer sauber sein und regelmäßig gereinigt werden, Futter am Boden könne laut NABU Ratten anlocken, dagegen helfen beispielsweise Auffangteller.

Wer es besonders gut machen möchte, kauft zudem Futter aus biologischem Anbau. Das sei zwar laut NABU nicht besser als anderes, biete Vögeln im Anbaugebiet aber besseren Lebensraum. Noch besser fänden wir aber definitiv: Vogelfutter selbst anbauen. Dafür gibt es genug geeignete Samenpflanzen, die den Sommer über den Garten verschönern und im Herbst und Winter dann als Nahrung dienen. Ein etwas unordentlicher Garten ohne Pflanzenschutzmittel sorgt zudem in den wärmeren Monaten für ausreichend Insekten.

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