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Fischreiher vom Teich fernhalten und aus dem Garten vertreiben

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Von: Joana Lück

Auch wenn sie schön anzusehen sind: Grau- oder Fischreiher können im Garten Schaden anrichten, insbesondere, wenn sie Fische im Teich fressen.

Man muss kein Ornithologe sein, um sich an Reihern zu erfreuen: mit ihren stockigen Beinen und der schon fast majestätischen Erscheinung fallen Grau- oder Fischreiher direkt ins Auge. Nicht zuletzt, weil sie eine beachtliche Größe von bis zu einem Meter erreichen. Sehen Sie einen solchen Vogel in Ihrem Garten, ist dies jedoch meist weniger erfreulich, insbesondere, wenn das Federvieh es auf Ihren Gartenteich und die enthaltenen Fische abgesehen hat.

Fischreiher vom Teich fernhalten und aus dem Garten vertreiben

Graureiher Fischreiher (Ardea cinerea)
Graureiher oder Fischreiher sind in Deutschland weit verbreitet. © Justus de Cuveland/Imago

Auf dem Speiseplan von Graureihern, die in Bayern fast ausschließlich unter dem Namen Fischreiher bekannt sind, stehen vor allem – wenig verwunderlich – Fische. Doch auch Amphibien wie Frösche und Molche mag der Reiher gerne, ebenso wie Mäuse. Das schöne Tier gilt Deutschland nicht als bedroht und die Chance, dass Sie den mit dem Pelikan verwandten Vogel in Ihrem Garten antreffen, steigt, wenn sich dort ein Teich befindet.

Vertreiben können Sie den Graureiher wie folgt:

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Auch eine Reiherattrappe kann Wunder wirken, ebenso wie der sogenannte Fischreiherschreck, bei dem ein Bewegungssensor ein Ventil öffnet, aus dem Wasser spritzt, sobald der Reiher sich nähert.

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