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Sonnenblumen vor Vögeln schützen: mit Tüll und Ablenkung

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Von: Joana Lück

Sonnenblumen gelten als pflegeleichter Hingucker im Garten. Doch was können Sie tun, damit Vögel und andere Tiere nicht über sie herfallen?

München – Sonnenblumenkerne sind nahrhaft und nicht umsonst Hauptbestandteil der meisten Meisenknödel und Vogelfuttersorten. Somit ist es ist nicht verwunderlich, wenn sich Vögel wie Meise, Amsel, aber auch Krähen, Raben und sogar Eichhörnchen auf den hübschen Gewächsen niederlassen und die Kerne herauspicken.

Sonnenblumen vor Vögeln schützen: mit Abdeckung und Ablenkung

Eine Blaumeise sitzt auf einem Sonnenblumenzweig.
Vögel bedienen sich gerne an Sonnenblumen. (Symbolbild) © Dieter Beselt/Imago

Sonnenblumen sind einjährig und sind somit nicht winterhart. Innerhalb von nur wenigen Wochen wachsen sie auf eine Höhe von bis zu drei Metern heran. Mit ihren schönen Blütengesichtern und der knalligen Farbe verwandeln sie den Garten in eine wahre Sommeroase.

Besonders kurios ist ihre Eigenschaft, dass sie ihre Blütenköpfe im Laufe des Tages immer in Richtung der Sonne drehen. Umso ärgerlicher ist es, wenn man eines Morgens feststellt, dass die Sonnenblumenkerne, die sich in der Mitte der Blütenkörbe entwickeln, von hungrigen Vögeln herausgepickt werden. Folgende Tipps lassen es erst gar nicht so weit kommen:

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Sonnenblumen vor Vögeln schützen: Gezieltes Pflanzen

Eine andere Möglichkeit ist es, von vornherein genug Sonnenblumen anzupflanzen, sodass ein paar gepickte Blumenköpfe nicht auffallen. Besondere Sorten wie „Autumn Beauty“ wachsen bis in den Herbst hinein. Wer eine exotischere Sorte sucht, liegt mit der Schokoladen-Sonnenblume goldrichtig.

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