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Nacktschnecken bekämpfen: Diese Methoden zur Abwehr gibt es

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Von: Franziska Irrgeher

Schnecken erwachen im Frühjahr entweder aus dem Winterschlaf oder schlüpfen. Dann erkunden sie wieder unsere Gärten. Und richten dabei Schaden an. Doch Schnecken lassen sich bekämpfen.

München – Schnecken sind der Feind vieler Gärtner. Die kleinen, schleimigen Tiere fressen zwar eigentlich nur, aber leider viel zu oft an unserem mühsam gezogenen Gemüse. Damit das nicht oder seltener passiert, gibt es Methoden zur Schneckenbekämpfung. Einige harmlose und manche, die ganz und gar nicht nett sind und die wir definitiv nicht empfehlen.

Schnecken bekämpfen: Diese Methoden zur Abwehr gibt es

Meist sind es Nacktschnecken, die Gärtner zur Verzweiflung bringen. Die Tiere tauchen scheinbar aus dem Nichts auf und machen sich dann über unsere Pflanzen her. Genaugenommen halten viele Schnecken einfach eine Art Winterschlaf, viel mehr überwintern aber als Ei und schlüpfen dann im Frühjahr. Das macht die Schnecken-Invasion absehbar und ermöglicht eine gezielte Bekämpfung. Wer viele Methoden kombiniert, kann Nacktschnecken dann meist ebenso erfolgreich vom Gemüse fernhalten wie mit Schneckenkorn.

Die Methoden zur Schneckenbekämpfung im Überblick:

Hausmittel wie getrocknete Eierschalen oder Kaffeesatz können zwar geringfügig helfen, jedoch gibt es einige Videos, die das Gegenteil beweisen. Am effektivsten ist wohl das Absammeln der Eier, das kann bereits im Winter geschehen. Auch Pflanzen, die von Schnecken gemieden werden, sind eine gute Option und wenn dann noch natürliche Feinde der Schnecke anwesend sind, wird der Bestand genug dezimiert.

Für Beete und andere Pflanzgefäße eigen sich Schneckenabwehrzäune gut. Schneckenkorn sollte immer der letzte Weg sein, denn Sie wissen nie, welches Tier die verendete Schnecken danach frisst und eventuell Schaden nimmt. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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