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Rosen mit Essig behandeln: Blattläuse mögen ihn gar nicht 

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Von: Joana Lück

Sie sind klein und mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Dafür ist der Schaden, den sie an Rosen und anderen Pflanzen anrichten, umso größer.

Rosen sind meist der ganze Stolz eines jeden Hobby-Gärtners und einer jeden Hobby-Gärtnerin. Umso ärgerlicher ist es, wenn die filigranen Blumen von Blattläusen heimgesucht werden. Doch einfache Hausmittel können Abhilfe schaffen.

Rosen mit Essig schützen: Blattläuse mögen ihn gar nicht 

Eine pinkfarbene Rose im Garten.
Rosen bekommen häufig Besuch von Blattläusen. © Martina Raedlein/Imago

Wer im Garten eigene Rosen hat, der profitiert nicht nur optisch von den romantischen Blumen, sondern ist auch von einem unwiderstehlichen Duft umgeben, der zudem viele Bestäuber anlockt. Besonders im Frühjahr und Sommer suchen neben Insekten aber auch Blattläuse die Rosen heim.

Laut Native Plants befallen Blattläuse neben Rosen bevorzugt Hibiskus, Holunder, Gartenjasmin, Mangold, Engelstrompeten, Rote Johannisbeeren, Schneeball sowie Chilipflanzen. Ist Ihre Rosenpflanze geschwächt oder hat den falschen Standort, ist ein Schädlingsbefall wahrscheinlich.

Wenn Sie an den Blättern kleine weiße Punkte sehen, dann ist ein Befall wahrscheinlich. Sind die Blätter dann noch deformiert, klebrig oder glänzen, sollten Sie schnell handeln. Folgende Maßnahmen zeigen Wirkung:

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Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Sie darauf achten, dass der Garten möglichst naturnah ist, da sich so die natürlichen Fressfeinde der Blattläuse wie Marien- oder Ohrenkäfer ansiedeln.
Außerdem gilt es, eine einseitige Bepflanzung zu vermeiden. Mit heimischen Pflanzen und Stauden wie Ziersalbei sind Sie in der Regel gut bedient.

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