Raben und Krähen vertreiben: CDs und Lärm sind am effektivsten
Raben und Krähen im Garten sind lästig und können Singvögeln zum Problem werden. Doch mit CDs und Lärm schrecken Sie sie effektiv ab.
München – Während Amsel, Drossel, Specht oder Meisen im Garten gerne gesehen werden, sieht es bei Raben und Krähen anders aus. Die relativ großen Vögel sind gefräßig, sodass für kleinere Singvögel kaum noch etwas übrig bleibt. Es kommt sogar vor, dass die Rabenvögel Jungvögel fressen oder ganze Nester plündern.

Raben und Krähen vertreiben: CDs und Lärm sind effektiv
Krähen sind schlau und sehr lernfähig, doch im eigenen Garten will man die Vögel nicht haben. Sie besitzen keine schöne Stimme und verbreiten statt Frühlingsgefühlen eher schlechte Laune, gerade, wenn sie sich mit ihren scharfen Krallen und dem Schnabel an ihren Pflanzen oder sogar ihren Gartenmöbeln vergreifen. Zum Glück gibt es einige Methoden, mit denen man die schwarzen Tiere vertreiben kann.
- Müll und Kompost gut verschließen: Wie andere Tiere werden auch Raben und Krähen von offenen Futterquellen angelockt. Auch Fallobst wird von den Vögeln als Nahrung angesehen und sollte daher rasch aufgehoben werden.
- Bieten Sie Vogelfutter nur für kleine Vögel an: Entsprechende Futterhäuser sollten nur über einen kleinen Eingang verfügen, sodass die etwas größeren Raben und Krähen keinen Zugang haben.
- Reflektoren und CDs sind altbewährte Mittel, um Vögel fernzuhalten. Es eignen sich auch Windmühlen aus Edelstahl.
- Kein Licht, dafür Lärm: Krähen fühlen sich in hellerer Umgebung wohler, weshalb Sie Ihre Außenbeleuchtung reduzieren sollten. Mit lauten Geräuschen lassen sich die Tiere ebenfalls aufscheuchen.
- Raben und Krähen haben sehr wenig Angst, können sich aber von Haustieren im Garten gestört fühlen. Lassen Sie Ihren Hund oder Ihre Katze vermehrt vor die Tür und das Krähenproblem wird sich legen.
Außerdem gibt es Vogelscheuchen, die man sich zum Abschrecken in den Garten stellen kann.
Raben und Krähen vertreiben: Andere Störenfriede im Garten
Auch wenn Waschbären putzige Tiere sind, die man am liebsten zum Haustier machen würde, sie gehören in den Wald und nicht in Ihren Garten oder gar Ihr Haus. Kleiner und weitaus langweiliger sind Nacktschnecken. Im Garten zerfressen sie alles, was sie im Beet antreffen. *Landtiere.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.