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Buchfink erkennen: Sechs Dinge, die ihn von anderen Vögeln unterscheiden

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Von: Joana Lück

Ein Buchfink auf einem mit Moos und Flechten bewachsenem Ast. (Symbolbild)
Buchfinken suchen ihr Futter am Boden. (Symbolbild) © Friedhelm Adam/Imago

Buchfinken zählen in Europa zu den am meisten vorkommenden Vögeln. Doch diese sechs Fakten wussten Sie sicher noch nicht über die kleinen Vielsinger.

Berlin – Er ist zwar nach der Amsel der häufigste Singvogel in Europa, dennoch wird der Buchfink (Fringilla coelebs) oft nicht erkannt oder sogar mit einem Haussperling oder einem Kehlchen verwechselt. Dabei verfügt das Federvieh aus der Familie der Finken (Fringillidae) über einen eindeutigen Gesang und eine charakteristische Farbgebung.

Buchfink erkennen: Sechs Dinge, die ihn von jedem anderen Vogel unterscheiden

Der Buchfink galt lange Zeit als Regenbote, da sein Gesang bei Niederschlag den der anderen Vögel überdauerte. Das Männchen erkennt man an seiner rostroten Farbe an Brust und Kopf sowie am blaugrauen Scheitel und Nacken. Das Weibchen ist unauffälliger in Grün und Braun gefärbt und hat dezentere weiße Flügelbinden als das Männchen. Folgende Dinge wussten Sie sicher noch nicht über den Vogel:

Wie unterscheidet man die kleinen Vögel am besten? Bergfinken sind heller als Buchfinken, mit dominierendem Orange, während Grünfinke und Girlitze dank ihrem gelb-grünen Federkleid sofort ins Auge springen.

Buchfink erkennen: So können Sie die Tiere in den Garten locken

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Wie die meisten Vögel fressen auch Buchfinken Insekten, Würmer, Samen und Nüsse. Auch besondere Pflanzen wie Amarant, Mohn oder Buchweizen, die Sie in Ihrem Garten anbauen können, stehen auf dem Speiseplan des Federviehs. Wer Meisenknödel praktisch findet, der sollte sie selbst machen, da so auf das gefährliche Netz verzichtet werden kann.

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