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Marienkäfer anlocken und gleichzeitig Blattläuse bekämpfen

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Von: Joana Lück

Flieg, Marienkäfer flieg! Und zwar in den Garten. Denn dort nehmen die süßen Insekten die Aufgabe eines Nützlings an, da sie sich von Blattläusen ernähren. 

Marienkäfer gehören zusammen mit Frühblühern, zwitschernden Vögeln und Kirschblüten zum Frühling dazu. Denn sobald die Sonne wieder länger scheint und der Boden entsprechend erwärmt ist, kommen die Insekten aus ihren Winterverstecken.

Marienkäfer anlocken und gleichzeitig Blattläuse bekämpfen

Siebenpunkt-Marienkäfer
Marienkäfer können bis zu drei Jahre alt werden. © Falke/Imago

Die vermeintlichen Glücksbringer sind keine direkten Schädlinge, da sie Blattläuse fressen. Schon als Larve können Marienkäfer allein 3.000 Blattläuse verspeisen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Insekten im Gartenbau und in der Landwirtschaft eine beliebte natürliche Schädlingsbekämpfung sind. Auch Spinnmilben, Wanzen und Schildläuse stehen auf ihrem Speiseplan.

In der Wohnung oder an der Hauswand sind Marienkäfer zwar nicht gerne gesehen, während die Insekten im Garten als Nützlinge fungieren. So können Sie die gepunkteten Tiere einsetzen und anlocken:

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Wem die Bekämpfung mit Marienkäfern nicht geheuer ist, der kann auch auf natürliche Hausmittel wie Zwiebelsud zurückgreifen, um Blattläuse an Pflanzen loszuwerden.

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